Die Verwaltung informierte die Politik über den aktuellen Stand der Erarbeitung eines Sanierungskonzeptes für die Decatur-Brücke. Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr sicherte der Gemeinde jetzt eine fachliche und koordinierende Begleitung zu. Dies wurde bei einem Termin in Hannover am vergangenen Montag bekräftigt. Es sollen jetzt nach einem Baukastensystem technische Lösungsmöglichkeiten für die Sanierung der Brücke aufgezeigt und finanziell beziffert werden. Die noch fehlende Bestätigung einer Sanierungsmöglichkeit durch ein zweites Ingenieurbüro liegt zwischenzeitlich vor. Eine Aussage über mögliche Kosten einer Sanierung kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht getroffen werden. Nach Vorlage aller notwendigen Parameter wird dann der Gemeinderat eine Entscheidung über eine mögliche Sanierung der Brücke treffen.
Die Verwaltung informierte das Gremium zudem darüber, dass eine Sanierung der mit Asbest belasteten Kita Emmelndorf unwirtschaftlich sei. Überschlägig wurden hierfür 2,1 Mio. € veranschlagt. Das Hauptaugenmerk werde derzeit darauf gerichtet, dass der Grundschulan- und umbau der GS Emmelndorf wie geplant bis zum Herbst dieses Jahres in Betrieb genommen werden kann. Die dann frei werdenden Pavillons auf dem Grundschulgelände könnten im Anschluss von den Kita-Kindern genutzt werden. Bis dahin soll der Notbetrieb mit zwei Gruppen im Fleester Hoff und einer Gruppe in einem HIttfelder Kindergarten beibehalten werden. Über die Standortfrage einer dauerhaften Lösung soll in der nächsten Sitzung des zuständigen Fachausschusses beraten werden.
(see/de)